Lehrer*innen unserer sieben ugandischen Partnerschulen ziehen Lehren aus der Pandemiezeit und setzen krisenfeste Bildungskonzepte um.
Die Schulen in Uganda sind weiterhin geschlossen, die Kinder seit bald 19 Monaten ohne regulären Unterricht, mit nur kurzen Unterbrechungen für die älteren Schüler*innen. Die Regierung erließ noch im Juni, dass erst alle Lehrer*innen geimpft sein müssen, bevor zum Unterricht zurückgekehrt werden darf. Nun sollen trotz langsamen Impffortschritts auch Kindergärten und Grundschulen im Januar 2022 wieder öffnen. Dank zahlreicher Spenden konnten wir den Schulen ermöglichen, die strengen Hygienevorschriften und Bedingungen zur Wiedereröffnung zu erfüllen. Gleichzeitig konnten wir Kurzarbeiter*innengeld finanzieren und die von den Partnern gegründete Unterstützungskasse mit einem Kapitalstock ausstatten. So gelang es, die meisten Lehrer*innen an den Schulen zu halten, während zahlreiche Schulen in Uganda schlossen und sich für die Zukunft ein deutlicher Anstieg des Mangels an Lehrkräften abzeichnet.